Roter Mohn inmitten weißer Blüten-Symbol für natürliche Heilung und Balance bei Allergien und Unverträglichkeiten, Heilpraktiker René Kohrt BerlinMakroaufnahme kleiner violetter Blüten und schwebender Pollen vor blauem Hintergrund – Sinnbild für Pollenallergie und Heuschnupfen.BannerbildNahaufnahme einer Hausstaubmilbe unter einer Lupe – Symbol für Hausstauballergie und unsichtbare Allergieauslöser im Alltag.Kind mit blondem Pferdeschwanz berührt eine mit schwarzem und grauem Schimmel befallene Wand. Symbolbild für Schimmelpilz-Allergie und gesundheitliche Belastung.Frau auf einer Couch, die in ein Taschentuch niest, während eine gestreifte Katze vor ihr läuft. Symbolbild für Tierhaarallergie/Katzenallergie und Heuschnupfen-ähnliche Symptome.
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Allergologie

Heilpraktiker René Kohrt führt einen Allergietest in Berlin-Britz durch – jetzt die richtige Zeit für Pollenallergie-Behandlung

Eine Allergie ist eine überschießende Antwort des Immunsystems auf eigentlich harmlose Substanzen, wie Pollen, Hausstaubmilben, Schimmelpilze oder Nahrungsmittel und Insektengifte. Die "Allergene" werden in der Regel eingeatmet oder gelangen über die Nahrung in den Körper. Bei einer Allergie kommt es dann zu den typischen Symptomen wie Niesen, Augenjucken und -tränen, Fließschnupfen oder Hautausschlag. Den Klassiker kennen wir meist als Heuschnupfen im Frühjahr und/oder Sommer. Die Beschwerden können aber auch sehr vielfältig und nicht immer eindeutig sein und sich in Kopfschmerzen, Magen-Darm-Beschwerden oder Schlafstörungen äußern ohne das man dabei an eine Allergie denkt. In ganz schweren Fällen kann es auch zu Atemnot kommen. Selten und die schwerste Form der allergischen Reaktion ist die sogenannte Anaphylaxie, bei der es zu lebensbedrohlichen Kreislaufreaktionen kommt.

 

In einer ausführlichen Anamnese (Krankengeschichte) werden mögliche Auslöser erfasst und können dann in einem Allergietest getestet werden. Klassische Allergietests sind der so genannte Pricktest,  bei dem die Allergene als Tropfen auf die Haut gebracht und dann mit einer Lanzette in die Haut gestochen/geprickt werden. Oder der Epicutantest bei dem eine Reihe an Substanzen mittels Testpflaster auf die Haut kommen und dort für mindestens 24 Stunden belassen werden. Aus verschiedenen Gründen sind Hauttests manchmal nicht möglich, zum Beispiel wenn der Patient zuvor Antihistaminika eingenommen hat oder zum Testzeitpunkt starke Allergiebeschwerden hat. Für viele "Allergene" gibt es auch keine Testlösung. Dann kommen Laborchemische Verfahren wie die Bestimmung des spezifischen IgE (East, früher Rast) zur Anwendung. Hierfür werden lediglich wenige ml Blut benötigt. Passen Beschwerden und Testergebnis zusammen ist die Diagnose gesichert, in unklaren Fällen kann ein sogenannter nasaler Provokationstest helfen die Diagnose zu sichern.